Man kann sich auch
überlegen, einen sog. „Volltilger“ abzuschließen. Damit weiß man bis zur
kompletten Abzahlung des Darlehensbetrages, welche Belastungen auf einen
zukommen.
Der Darlehensbetrag sollte auch so bemessen sein, dass irgendetwas
Unerwartetes nicht das ganze Finanzierungskonzept über den Haufen wirft. Und
dann mag es außerdem nicht unbedingt auf das letzte Zehntel beim Zinssatz
ankommen, sondern mitentscheidend sollten auch die „anderen“ Bedingungen sein,
z.B.
•
ab welchem Monat nach Darlehenszusage in welcher
Höhe Bereitstellungszinsen anfallen, z.B. erst ab 10. Monat (beim Bauen gibt
es fast immer Verzögerungen) oder
•
die Flexibilität, bei den gleichen Konditionen
noch einmal z.B. 25.000 € zusätzlich in Anspruch zu nehmen (Bauen ist immer
teurer als geplant), ohne eine (teure) Nachfinanzierung beantragen zu müssen.
•
Sondertilgungsmöglichkeiten
Lasst Euch daher nicht immer von einem auf den ersten Blick
niedrigen Zinssatz verleiten. Vergleicht immer auch Rahmenbedingungen wie die
o.g. Und lasst Euch immer die monatliche Belastung und die Restschuld am Ende
der Laufzeit angeben. So könnt ihr die Angebote relativ gut vergleichen. Unter
dem folgenden Link findet Ihr einen online-Vergleich, der Euch zumindest
gegenüber Eurer Hausbank eine Verhandlungsposition ermöglicht.
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